Es sollte das Alleinstellungsmerkmal von Apple Music werden: Die kuratierten Playlisten, die, gepflegt von ausgewiesenen Musikexperten und Künstlern, ein einzigartiges Hörerlebnis bieten. Inzwischen hat Apple Music deutlich mehr redaktionell betreute Playlisten als Spotify, aber was bringen sie wirklich?
Apple Music hatte bei seiner Präsentation voll auf kuratierte Playlisten gesetzt und ausführlich erklärt, wie qualifiziert und versiert die Redakteure sind, die die Wiedergabelisten zusammenstellen. Man merkt das, wenn man den „Für dich“-Tab anschaut. Alle Playlisten und Zusammenstellungen werden mit einem von Menschenhand geschriebenem Info-Text vorgestellt. Das liest sich nett, aber kommt es auch an?
Auch Konkurrent Spotify arbeitet mit Musikredakteuren, setzt aber auch auf Algorithmen, die auf Basis der Hörgewohnheiten Playlisten erstellen, die dem Hörer neue Songs vorschlagen. So eine Liste ist etwa der regelmäßig automatisch aktualisierte „Dein Mix der Woche“.
14.000 kuratierte Playlists bei Apple Music
Ein aktueller Bericht zeigt, dass Apple Music inzwischen rund 14.000 kuratierte Playlisten hat, drei mal so viele, wie Konkurrent Spotify, dessen Wiedergabelisten allerdings rund zwei Stunden länger sind.
An dieser Stelle unsere Frage an euch:
Welchem Typ Playlist gebt ihr den Vorzug: Sind von Menschenhand gepflegte Listen ein großer Wurf oder sagen sie euch nicht zu?
Und sind vielleicht automatisch generierte Listen viel treffsicherer?
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