Es wäre ein Feature, auf das manch einer schon seit Jahren sehnsüchtig wartet. Aber macht Apple sich damit womöglich doch selbst Konkurrenz?
Netbooks und Subnotebooks mit Mobilfunkschnittstelle gab es schon vor acht Jahren, lange bevor die Betriebssysteme diesen Einwahlweg von Haus aus unterstützten. Apple hatte allerdings nie einen Mac mit 3g oder LTE im Angebot. Ein Patent deutet darauf hin, dass sich das womöglich ändert.
Patent auf LTE-Antenne
Wie die US-Patent- und Markenrechtsbehörde mitteilte, hat sie Apple ein vor gut einem Jahr eingereichtes Patent zugesprochen, das die Integration einer LTE-Antenne in ein MacBook beschreibt.
Das „Electronic device with isolated cavity antennas beschreibt den Einbau von Antennen im Bereich des Scharniers des Bildschirms, wo auch die Abluft abgeführt wird. Dies würde ein AntennaGate beim MacBook verhindern.
For example, electronic device 10 may contain wireless communications circuitry that operates in long-range communications bands such as cellular telephone bands and wireless circuitry that operates in short-range communications bands such as the 2.4 GHz Bluetooth.RTM. band and the 2.4 GHz and 5 GHz WiFi.RTM. wireless local area network bands. Device 10 may also contain wireless communications circuitry for implementing near-field communications, communications at 60 GHz, light-based wireless communications, satellite navigation system communications, or other wireless communications.
Auch NFC und, besonders interessant, GPS könnten also in künftigen MacBook-Modellen Einzug halten. Wenn Apple diese Neuerungen mit dem spekulativen Touch ID-Sensor und der Touch-Leiste, die die Funktionstastenreihe ersetzen könnte, zusammenbringt, stellt sich mehr und mehr die Frage nach der Zukunft des iPads. Dieses dient ja derzeit mit seinem kräftigen Akku oft als Hotspot bei längeren Unterwegs-Surfsessions.
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