Die taiwanische Chipschmiede TSMC steigert ihren Umsatz im Q2 2016. iPhone-Chips tragen zur Umsatzsteigerung bei, Desktop-Chips verlieren weiter an Bedeutung.
Der Chipfertiger TSMC hat seine Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um knappe 3% auf 6,84 Milliarden US-Dollar. Die Gewinne gingen indes leicht zurück, sie fielen von 2,58 Milliarden US-Dolllar auf 2,24 Milliarden Dollar.
Die Sparte Communications hat einen Anteil von 59% am Umsatz und wird von Erwartungen größerer Aufträge verschiedener Mobile-Device-Hersteller beflügelt, die im nächsten Quartal erfolgen sollen. Hier dürfte Apple gemeint sein.
Große Prozessoren verlieren an Boden
Relativ stabil zeigten sich der Absatz von 20-nm- und 16-nm-Chips, diese kommen unter anderem bei der Smartphonefertigung zum Einsatz. 23% des Umsatzes entfielen auf diese Chips. Die großen 40-/65-nm-Einheiten verkaufen sich noch immer, ihr Anteil sinkt allerdings langsam 8% des Umsatzes entfallen auf klassische Computerchips, wobei die Zahlen hier in Q2 noch ein mal einen Aufschwung zeigen..