Deutsche zahlen zu viel für ihren Handy-Vertrag
Schon in der zweiten Woche des Monats kommt die berüchtigte SMS: „Ihr Datenvolumen ist nun verbraucht, wir drosseln Ihre Verbindungsgeschwindigkeit daher auf GPRS-Niveau. Mit freundlichen Grüßen, Provider XY“. Laut einer Studie des Onlinedienstes DFMonitor zahlen deutsche Nutzer im europäischen Vergleich viel zu viel für ihren Handyvertrag. Untersucht wurden Verträge, bei denen der Nutzer eine SMS-Flatrate, eine Telefonieflatrate und eine zeitlich unbegrenzte Internetflatrate erhält. Für 35 € monatliche Gebühren bekommen deutsche Kunden bei den Providern gerade einmal vier Gigabyte Datenvolumen mit Höchstgeschwindigkeit. Nur in Portugal sind die Nutzer noch schlechter dran, dort gibt es gerade einmal drei Gigabyte für denselben Preis. In Österreich gibt es für 35 € im Schnitt 13 Gigabyte Datenvolumen. Spitzenreiter ist Frankreich, dort dürfen Nutzer 50 Gigabyte Daten verbrauchen, bevor die Drosselung aktiv wird.
Quelle: Chip.de
Die Bandbreite der verfügbaren Tarife in Deutschland ist allerdings groß. Die Angebote der großen Provider sind oftmals deutlich teurer als die Angebote kleinerer Mobilfunkdiscounter. Die Durchschnittswerte werden durch die teuren Angebote beeinflusst. Für bessere Angebote lohnt sich ein Vergleich von verschiedenen Handytarifen, günstige Tarife findest du zum Beispiel hier.