Wer Podcasts mag und auch Hörbücher hört, für den ist diese Idee der Amazon-Tochter Audible vielleicht interessant: „Channels“ sollen Podcastähnliche Angebote in den Katalog bringen.
Künftig wird Audible, das zu Amazon gehört, auch Podcast-Produktionen für seine Abonnenten anbieten.
Diese Entwicklung dürfte Produzenten von Podcast-Shows gefallen. Schon länger wogt die Debatte um die Frage, warum es so schwer ist, mit gutem Content auch gutes Geld zu verdienen.
Podcasts hinter Paywall
Was Einigen vielleicht zunächst nicht schmeckt, macht auf den zweiten Blick absolut Sinn: Wenn man gute Inhalte möchte, muss auch klar sein, dass diese nicht zum Null-Tarif zu haben sind. Die Produzenten, Moderatoren und Redakteure müssen bezahlt werden, durch Angebote wie Audible Channels kann dies realisiert werden. Die Channels sind Bestandteil des regulären Abos von Audible. Nicht-Abonnenten können Inhalte entweder 30 Minuten probehören oder für knapp fünf Dollar kaufen.
Wie denkt ihr darüber? Sollen motivierte und qualifizierte Podcaster für ihre Mühen entlohnt werden oder wünscht ihr euch alle Inhalte kostenlos?