Apple Pay kommt in die Schweiz. Doch für dort lebende iPhone-Nutzer bringt die Diensteinführung zunächst einige Begrenzungen beim Bezahlen mit sich.
Fast war es zu befürchten, so einfach scheint sich der Start von Apple Pay im ersten deutschsprachigen Land nicht zu gestalten. Wenn Apple Pay ab Sommer für Schweizer verfügbar wird, müssen sie einige Voraussetzungen erfüllen.
Es war noch nie so einfach und sicher, in Geschäften oder Apps zu bezahlen. Du musst nie wieder dein Portemonnaie suchen. Oder die richtige Karte finden. Denn jetzt kannst du deine Kreditkarten und Prepaid-Kreditkarten mit nur einer Berührung verwenden.
Wie aus diesem Auszug schon hervorgeht, ist eine Visa- oder Mastercard notwendig, um mit Apple Pay zahlen zu können. Diese muss zudem von den drei Herausgebern Bonus Card, Cornercard oder SwissBankers stammen.
Starke Konkurrenz
Nutzbar sein soll Apple Pay unter anderem bei Aldi Suisse, Lidl und Spar. Auch in Filialen von TAGHeuer kann man mit dem Apple-Device bezahlen, eine effektive Durchdringung des Einzelhandels freilich scheint das noch nicht zu sein. Zudem hat sich ein Jointventure namens TWINT AG bereits angekündigt. Es geht aus den beiden Zahlungsdienstleistern TWINT und Paymit hervor und das neue Unternehmen ist anscheinend ein Gemeinschaftsprodukt von fünf schweizer Großbanken.
Der CEO der neuen Firma Thierry Kneissler übt sich schon ein mal in demonstrativ sportlicher Gelassenheit. Wettbewerb belebe das Geschäft und bringe das Mobile Payment voran. Wie sich sowohl TWINT, als auch Apple Pay, letztlich auf dem schweizer Markt machen werden, steht dahin. Apple Pay dürfte hier aber kein Selbstläufer werden.