Apple treibt die Entwicklung seiner Programmiersprache Swift konsequent voran. Die nächste Hauptversion soll noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Für Entwickler bedeutet der Wechsel indes Mehrarbeit.
Swift wird erwachsen. Apple berichtete jüngst über die laufenden Arbeiten an der Version drei der Sprache, diese soll noch dieses Jahr veröffentlicht werden.
Swift 3 bringt vermutlich Kompatibilitätsbruch
Was einige Entwickler ärgern dürfte: Die Swift-Version 3 wird nicht kompatibel mit der aktuellen Version 2.2 sein, darauf deutet Apples aktueller Statusreport hin. Dafür wird Cupertino den Package-Manager bringen, der erstmals auch das Entwickeln von Applikationen für Linux vereinfachen wird.
Swift wird auch zunehmend von Unternehmenskunden mit Interesse beobachtet. So wird die Sprache beispielsweise von IBM bei der Entwicklung serverseitiger Anwendungen in Betracht gezogen. Auch die gemeinsam mit SAP geplanten Anwendungen, die aus der neuen Partnerschaft mit dem deutschen Softwarehaus hervorgehen dürften, sollen auf Swift basieren. Selbst ein Port für die Entwicklung von Android-Apps war zeitweilig im Gespräch.