Dag Kittlaus, der Erfinder von Siri, hat einen neuen Sprachassistenten entwickelt. Dieser heißt „Viv“ und soll nun die Konkurrenz von Google, Microsoft und Facebook ausstechen.
Man könnte meinen, dass man als Siri-Erfinder den Hals mittlerweile voll von Sprachassistenten hat. Aber Dag Kittlaus ist ein Verfechter dieser Technologie und ist überzeugt davon, dass sie künftig unser aller Leben dominieren wird:
Alle zehn Jahre kommt etwas Neues daher. In den Neunzigern war es das Web, zehn Jahre später kamen Apps und wir sind uns ziemlich sicher, dass es künftig intelligente Assistenten sein werden.
Seitdem Kittlaus sich von seinem „Baby“ entfernt hat, arbeitet er als Selbstständiger an seinem eigenen Projekt namens „Viv“. Diese soll als App für iOS– und Android-Geräte präsentiert werden.
Noch sei es ein offenes Rennen um den Rang des „besten Sprachassistenten“, so Kittlaus. Er meinte zudem:
Wenn sich persönliche Assistenten durchsetzen, dann wünschen sich viele Nutzer einen einzigen Ansprechpartner. Man will nicht darüber nachdenken wen ich fragen muss, um diese oder jene Aufgabe zu erledigen.
Wann die App ihr offizielles Debüt feiern wird, ist noch nicht klar. Dies hänge auch davon ab, wie die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz fortschreiten wird:
Künstliche Intelligenz ist heute dort, wo Smartphones 2007 mit dem iPhone waren.
Anfangs wird“Viv“ wohl nur der Englischen Sprache mächtig sein, da der Fokus anfangs auf den Nordamerikanischen Markt gelegt wird. Finden sich jedoch engagierte User aus der Community, könne der neue Sprachassistent ziemlich schnell neue Sprachen lernen.
Was denkt ihr? Werden Sprachassistenten in naher Zukunft unser aller Leben verändern, oder nicht?
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