Beim iPhone 6S regen sich nur die allerwenigsten über zu wenig Speicher nach oben hin auf. Viel eher fragt man sich, warum die angestaubten 16 GB immer noch Platz in Sortiment finden. Neue Leaks zeigen jetzt unter anderem einen 256 GB Flash-Speicherchip.
Steve Hemmerstoffer ist kein unbekannter „Mitarbeiter“ bei OnLeaks und NoWhereElse. Beide veröffentlichen regelmäßig Leaks von Apple, Samsung, Sony und einigen Chinesischen Herstellern. Er veröffentlichte unlängst diesen Tweet mit Bildern, welche die Dual-Kamera bestätigen und einen 256 GB Speicher von SanDisk zeigen.
https://twitter.com/stagueve/status/733956830746054657
Soweit so gut. Es gibt mit Sicherheit einige, die zum Beispiel gerne ihre Fotomediathek lokal speichern. Mehr Speicher ist nie schlecht. Allerdings zeigt dasselbe Foto auch einen 16 GB Flashspeicher. Wenn dieses Foto tatsächlich die Komponenten des kommenden iPhones zeigt, dann bewahrheitet sich wohl folgendes Szenario:
- iPhone 7 16 GB
- iPhone 7 64 GB
- iPhone 7 256 GB
Damit wäre die größte Speicheroption ganze sechzehn mal größer als die „Einsteigerversion“. Zudem würde man auf 128 GB verzichten. Dass Apple für 256 GB nochmals mehr verlangt, ist ebenfalls wahrscheinlich.
Phil Schiller hatte die 16 GB in der Vergangenheit immer verteidigt. Man könne so eine „günstige“ Einstiegsmöglichkeit für Kunden anbieten. Wenn man im Hinterkopf behält, dass sich der Fertigungsprozess für eine 64GB Version lediglich um Kosten von 17 Euro von der 16 GB Version unterscheidet, ist das pures Marketinggeschwätz.