Sollte Apple seinen Innovationszyklus beim iPhone künftig auf Sparflamme laufen lassen? Ein Gerücht aus asiatischen Medienberichten behauptet genau das, wie wahrscheinlich eine solche Entwicklung ist, steht dahin.
Geht man nach einem Bericht eines japanischen Wirtschaftsdienstes, könnte Apple die Frequenz neuer Meilensteine bei der iPhone-Entwicklung dramatisch verringern. Alle drei Jahre würde Cupertino dann ein grundlegend neues iPhone-Modell vorstellen.
Entwicklungen am Ende
Das deutlich größere Intervall erklärt die Quelle damit, dass es immer länger dauere, bis neue Entwicklungen und Technologien ausgereift und massenmarkttauglich seien. Außerdem ist das Konzept des Smartphones ohnehin schon nahezu ausentwickelt. Es wird zunehmend schwerer signifikante Verbesserungen zu erzielen.
Dennoch wird Apple durch einen solchen Schritt, so er denn kommt, ganz ohne Zweifel erheblich unter Druck geraten. Bekanntlich bringen Mitbewerber wie Samsung erheblich mehr Modelle auf den Markt als Apple. Obwohl das nicht für deren Qualität spricht, ist ein größeres Produktportfolio ein ökonomisches Argument, das in den Augen der Anleger gar nicht hoch genug bewertet werden kann.