Der Prozess gegen Apple, den eine amerikanische Anwaltskanzlei als Sammelklage aufnahm und der den sogenannten Error 53 betrifft, wird offenbar fortgeführt. Apple hatte die sich daraus ergebenden Probleme allerdings schon vor Monaten aus der Welt geschafft.
Der Error 53 tritt auf, wenn unsachgemäß am Touch ID-Sensor von i-Devices manipuliert wird oder, was häufiger vorgekommen sein dürfte, wenn am Display Reparaturen durch nicht autorisierte Dritte vorgenommen wurden. Danach verweigerte das iPhone mit dem bekannten Error 53 den Dienst, eine Sicherheitsvorkehrung, die die Integrität von Touch ID schützen sollte, so Apple im Februar. Doch betroffene Kunden wurde umgehend geholfen.
Klage läuft weiter
Die US-Kanzlei PVCA wähnt sich auf der Straße des Glücks und führt die Sammelklage verschiedener iPhone-Besitzer weiter. Sie fordert fünf Millionen Dollar für betroffene Nutzer. Substanzielle Gründe für die Fortführung des Prozesses gibt es nach der unbürokratischen Reaktion Apples nicht mehr, es dürfte ein rein profitmotivierter Schritt sein.