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Amazon Video Direct: Deutlich größeres Angebot durch Dritt-Publisher

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Amazon Video Direct: Deutlich größeres Angebot durch Dritt-Publisher
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Amazon vergrößert sein Videoangebot und geht hier einen ähnlichen Weg wie bei seinen Büchern. Künftig wird die Auswahl in Amazon Video deutlich erweitert.

Amazons Kindle Shop revolutionierte für Autoren die Art Bücher zu publizieren. Der Weg über einen Verlag entfiel mit dem Erscheinen von Amazon Kindle Direct Publishing. In der Folge konnten wir eine Unzahl unentdeckter Autoren lesen. Diesen Weg möchte das Unternehmen nun auch mit seinem Videostreamingservice gehen. Auch hier dürfte sich das Angebot sprunghaft vergrößern.

Wird eine Flut von Indi-Filmchen über Amazon Video hereinbrechen?

Längst nicht alle Amazon KDP-Titel sind literarische Perlen. Das ist die Schattenseite des Selfpublishing. Steht also Ähnliches auch für Amazon Video Direct zu befürchten? Vorerst wohl noch nicht. Die Publisher, die in der ersten Welle mit dabei sind, überschwemmen Amazon Video nicht mit Schund-Streifen. Zu ihnen gehören unter Anderem Medienhäuser und Verlage wie der Business Insider oder das Tech-Portal Mashable, aber auch Zeitungen wie der englische Guardian, der, wie heute viele Zeitungen und Zeitschriften, auch eigene Videos produziert.

Die auf diesem Wege beitragenden Publisher entscheiden, ob ihre Inhalte für Prime-Kunden verfügbar sind oder generell gekauft werden müssen. Vergütet werden die Inhalte, ähnlich wie bei Amazons Leseflatrate Unlimited, nach geschauten Stunden.

Zu den Startmärkten gehören neben den USA und Japan auch Deutschland und Österreich.

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