Apple Music ist nach einem eher verhaltenen Start inzwischen zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten von Platzhirsch Spotify geworden. Rund 13 Millionen Nutzer hat der Dienst aktuell. Dennoch macht er an manchen Stellen noch immer nicht ganz glücklich. Apple plant offenbar dies in Zukunft zu ändern.
Apple Music stellt Nutzer in verschiedener Hinsicht noch nicht voll zufrieden. Einerseits scheint es, als wolle es Cupertino auch im nächsten Anlauf zur Schaffung eines sozialen Musikerlebnisses nicht gelingen einen funktionierenden Dialog zu begründen, andererseits ist performancetechnisch noch einiger Nachholbedarf festzustellen. Verglichen mit der blitzschnell reagierenden Spotify-App ist Apple Music, speziell beim Stöbern im Musikkatalog, teilweise noch behäbig und langsam. Auch App-Abstürze kommen vereinzelt vor. Verschiedenen Berichten nach arbeitet Apple derzeit daran die Nutzererfahrung deutlich zu verbessern. So soll die Oberfläche insgesamt aufgeräumter und intuitiver werden.
Beats1 soll ebenfalls ausgebaut werden: Das 24-Stunden-Liveradio dümpelt bislang mehr oder minder ohne Resonanz dahin.
Auch eine Songtextanzeige könnte in den Dienst einziehen. Verantwortlich für den Relaunch, der zur WWDC verkündet werden könnte, ist der Apple-Manager Robert Kondrk, der sich der Unterstützung des Künstlers Trent Reznor versichert.