Das geknackte iPhone 5c des Amokschützen von San-Bernardino enthält kaum relevante Daten. Überraschend? Keineswegs!
Dass das FBI die Kryptodebatte angestoßen hat, war womöglich ein abgekartetes Spiel. Kaum konnte die Polizeibehörde erwarten auf dem iPhone 5c interessantes Material zu finden. Das Gerät war ein Diensttelefon, das dem Attentäter von seinem Arbeitgeber ausgehändigt wurde. Es war MDM-verwaltet, weshalb kritische persönliche Daten auf ihm ohnehin nie wirklich sicher gewesen waren. Dieser Umstand war unter den Angestellten bekannt, kaum anzunehmen, dass sich ein Amokläufer dazu hätte hinreißen lassen sein Diensthandy für kriminelle Aktivitäten zu nutzen. Nun bestätigte sich, was bereits zu Beginn der Debatte absehbar war: Der Inhalt des Telefons ist uninteressant.