Die britische Hauptstadt London wollte ihre Polizei massiv mit iPads aufrüsten, nun wird aber doch nichts aus dem Plan. Die Hintergründe sind bislang noch unklar.
Sechs Millionen Pfund hatte es sich der METROPOLITAN POLICE SERVICE schon kosten lassen die Polizisten der Hauptstadt mit iPads zu versorgen. 15.000 – 20.000 Geräte sollten angeschafft werden, spezielles Zubehör, eine Serverinfrastruktur, sowie Hardwareschulungen waren bereits finanziert, nun aber tritt die Behörde von ihren ambitionierten Plänen zurück. Knapp 700 Geräte werden augenblicklich von Londoner Beamten benutzt, dabei solle es vorerst bleiben, während man die Verwendung innovativer Mobiltechnologien weiter evaluiere. Ein Sprecher wollte sich nicht weiter zu den Hintergründen der überraschenden Entscheidung äußern. Auch der Umstand, dass bereits beträchtliche Geldmengen geflossen sind, bleibt unkommentiert.