Die chinesische Regierung forderte mehrmals den Quellcode von iOS, doch Apple lehnte ab, das teilte Cupertino im Rahmen einer Regierungsanhörung in Washington mit.
Es wurde bereits verschiedentlich darüber spekuliert, ob Apple mit Regimen bestimmter Länder kooperiert, um seine Geräte dort verkaufen zu können. Nun tritt Apple diesen Gerüchten entgegen und erklärt, man habe den Quellcode von iOS der chinesischen Regierung nicht übergeben, obwohl sie mehrmals danach verlangt habe: In den letzten zwei Jahren allein zwei mal. Apple war zuletzt in den Verdacht geraten US-Behörden aus öffentlichem Kalkül eine so harte Schlacht um die Entschlüsselung von iPhones zu liefern, während es seine Produkte aus ökonomischen Erwägungen heraus den Sicherheitsbehörden anderer Länder bereitwillig öffne. Ein Captain der Statepolice von Indiana brachte diesen Aspekt in die Anhörung ein, geriet aber seinerseits umgehend in die Defensive. Ein kalifornischer Funktionär der Demokraten warf ihm vor, seine Vorwürfe stützten sich auf nichts als unbestätigte Medienberichte.