Dass Apples iPhones mit geringeren Ressourcen mit schwer bestückten Android-Kollegen mithalten, sie teilweise sogar schlagen können, ist bekannt. Ein aktueller Speedtest zeigt ein mal mehr, wie effizient Apple seine Smartphones baut.
Jerome Ortega hat auf YouTube das neue Galaxy S7 von Samsung gegen Apples iPhone 6s Plus antreten lassen, das letzten Herbst auf den Markt kam. Die Ergebnisse sind spannend, vor Allem, wenn man einen Blick auf die Hardwareausstattung der beiden Geräte wirft.
Das iPhone 6S Plus ist bei der Auflösung (1080 P) dem Galaxy S7 zahlenmäßig unterlegen, rechnet allerdings fixer als der Kollege aus dem Hause Samsung.
Im Benchmark, an dem insgesamt vier Smartphones teilnehmen, liegt das iPhone 18 Sekunden vor dem Galaxy S7. Dieses hat, wie inzwischen viele Android-Geräte, einen Octacore-Prozessor und verfügt über vier GB RAM.
Effiziente Software
Hardwaretechnisch macht Samsung bekanntermaßen einen guten Job, auch in vielen iPhones stecken die Chips aus Südkorea und rechnen solide vor sich hin. Für das Galaxy S7 hat Samsung die Performance noch ein mal ein gutes Stückchen steigern können. Der Flaschenhals ist nach wie vor das Android-System im Allgemeinen, dessen Architektur noch immer Performance im Sand versickern lässt, sowie der Umstand, dass Android-Geräte in der Regel nicht vom Vorteil einer Gesamtlösung profitieren können, so wie ein iPhone oder Mac, dessen Fertiger Soft- und Hardware bestmöglich aufeinander abgestimmt hat.
In aktuellen iPhones stecken nach wie vor Prozessoren mit zwei Kernen und inzwischen zwei Gigabyte RAM.