Mac– und iPhone-Besitzer speichern ihre Daten und Fotos gar nicht auf Apple-Servern, sondern in Rechenzentren von Amazon, Microsoft und Google. Cupertino möchte das aber nun ändern.
Bereits in der Vergangenheit fiel gelegentlich auf, dass Apple die Nutzerdaten der iCloud auf verschiedene große Cloud-Dienstleister auslagert. So hat Cupertino unter Anderem Ressourcen der großen Player Amazon AWS, Google, sowie Microsoft angemietet.
Diese Lösungen reichen Apples Ansprüchen aber inzwischen wohl nicht mehr, weshalb man überlege, eine eigene Infrastruktur zu errichten.
Microsoft zu teuer und Amazon zu langsam
Die Gründe für den Paradigmenwechsel liegen Berichten nach in der Performance begründet: Microsoft Azure, die Cloud-Umgebung des Unternehmens, sei zu teuer, die Amazon-Cloud jedoch zu langsam, die lagge besonders beim Foto-Sync. Daher überlege Apple eine komplett selbst gehostete Cloud zu errichten. Das entsprechende Vorhaben trage den Namen Project McQueen.