Morgen spricht Apples Hausanwalt vor einem Rechtsausschuss des US-Repräsentantenhauses. Er hat seine Stellungnahme bereits veröffentlicht. Die Stoßrichtung sowohl Apples, als auch des FBI, dessen leitender Direktor ebenfalls zugegen sein wird, ist bekannt. Die eigentliche Entscheidung wird von einer US-Richterin am 22. März getroffen und wird für die IT-Branche richtungsweisend sein.
DAs House Judiciary Committee ist ein Beratungsgremium in Rechtsangelegenheiten und hat keine Entscheidungsbefugnis. Apple und das FBI werden die morgige Anhörung wohl dazu nutzen ihre jeweiligen Positionen noch ein mal darzustellen. Im Falle von Apple ist sie inzwischen mehr als klar: Es will weder ab Werk unsichere Produkte bauen, noch eigene Produkte durch eigene, vom Gesetzgeber erzwungene Aktionen, unsicher machen. Die Gegenposition dürfte auch hinlänglich bekannt sein.
Am 22. März, einen Tag nach dem möglichen Termin der März-Keynote, findet die Anhörung vor dem US-Bundesbezirksgericht Kaliforniens statt. Richterin Sheri Pym hat dann im Streitfall eine Entscheidung pro oder contra Apple zu fällen.