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Fünf Tage zum Entschlüsseln: FBI stellt Apple Ultimatum

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Fünf Tage zum Entschlüsseln: FBI stellt Apple Ultimatum
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Dass die iPhone-Verschlüsselung den Sicherheitsbehörden beträchtlichen Widerstand entgegensetzt, ist hinlänglich bekannt. Doch das FBI behauptet,Apple habe sehr wohl die Möglichkeit gesperrte iPhones zu öffnen. Und die Forderungen gehen sogar noch weiter.

Nachdem das amerikanische FBI bereits seit Monaten vergeblich versuchte ein iPhone eines Amokläufers zu entschlüsseln, forderte es nun Apple auf die Sperre aufzuheben: Man gebe Cupertino fünf Tage, um dem Ersuchen nachzukommen. Apple habe, anders als Tim Cook wiederholt behaupte, nämlich durchaus „exklusive Möglichkeiten“ zum Aufheben der Verschlüsselung. So soll Apple dem FBI die Möglichkeit geben das automatische Löschen aller Daten nach zehnmalig falsch eingegebenem Sperrcode zu deaktivieren. Danach stände einem konventionellen Bruteforce-Angriff auf die Sperre nichts mehr im Wege.
Tim Cook will sich diesem Ansinnen indes nicht fügen. Er spricht von nicht hinnehmbaren Eingriffen in die staatlich garantierten persönlichen Freiheiten eines jeden Bürgers.
Spezielle aufgeschlossene iOS-Version
Wie aus dem Kommunikee von Tim Cook hervorgeht, gehen die Forderungen des FBI sogar noch weiter. Apple solle eine spezielle iOS-Version schaffen, die es ermöglicht alle integrierten Sicherheitsfeatures zu umgehen. Dies würde iMessages, Standortdaten und quasi alle Nutzdaten einschließen, die auf iPhones im täglichen Betrieb generiert werden.
Die aktuellen Entwicklungen im Schlagabtausch zwischen Herstellern und Sicherheitsbehörden nehmen in Teilen beunruhigende Züge an.

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