Verschiedentlich berichteten wir bereits über Gerüchte, wonach künftige iPhone-Generationen mit OLED-Displays kommen könnten. Ein Indiz hierfür ist jetzt in koreanischen Berichten aufgetaucht.
Obgleich sich Apple und Samsung jahrelange medienwirksame Patentschlachten lieferten, arbeiten die beiden Konzerne in anderen Segmenten seit je her problemlos zusammen: Apple bezieht große Mengen seiner iPhone-Prozessoren von den Koreanern und könnte künftig auch Displays von Samsung erhalten, wie Appleinsider jüngst vermeldete. Demnach plant Samsung .rund siebeneinhalb Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen, um die Fertigung flexibler OLED-Displays realisieren zu können. Auch für seine eigenen Galaxy-Smartphones möchte Samsung künftig verstärkt auf diese Bildschirmtechnik setzen, die weniger Energie bei besserem Kontrast benötigt und, sind die Fertigungsstraßen ein mal umgestellt, auch günstiger produziert werden kann. Dem gegenüber steht eine potenziell geringere Lebenserwartung.
Die Berichte über Verhandlungen zwischen Apple und Samsung, die angeblich kurz vor einer fixen Vereinbarung stehen, passen zu früheren Meldungen, Apple plane eine größere Investition in den taiwanischen Displayhersteller AU Optronics, der bereits auf zehnjährige Erfahrungen in der Fertigung von AMOLED-Displays verweisen kann. Derzeit stammen die Displays in Apples iPhones von LG Display, Japan Display und Sharp.