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iPhones statt Blackberry? Bundesregierung könnte wechseln

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iPhones statt Blackberry? Bundesregierung könnte wechseln
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Eine Münchner Firma möchte das iPhone für Bundesministerien und Behörden attraktiver machen. Bislang ist die Nutzung des Apple-Smartphones für den Dienstgebrauch verboten.

Die Smartphones für Bundesregierung und Ministerien stammen derzeit vom Düsseldorfer Ausrüster SecuSmart und basieren auf Blackberry. Der Gebrauch von iPhones für dienstliche Zwecke ist in den Bundesbehörden untersagt, das Apple-Smartphone gilt als nicht sicher genug. Der Münchner Anbieter Virtual Solutions möchte das nun ändern. Ähnlich wie SecuSmart und frühere Anbieter von „sicheren“ Smartphones, setzt man in München auf eine modifizierte, abgeschirmte Umgebung, streng isoliert vom Betriebssystem.
„Wir sichern die iPhones, indem wir sicherheitsrelevante Operationen vom amerikanischen iOS-Betriebssystem in die kontrollierte Umgebung einer deutschen Smartcard verlagern.“
Sensible Nutzerdaten, wie die Verschlüsselung von Nachrichten oder Authentifizierung des Users laufen dann nur über die neu entwickelte Smartcard“, sagten Unternehmensvertreter gegenüber der Wirtschaftswoche.
Dieses Statement lässt freilich viel Raum für die Fantasie. Wie man in die iOS-Plattform diese Smardcard eingefügt haben will, bleibt einstweilen völlig offen.
Zunächst wurden 50 iPhones an das Bundesverkehrs- Bildungs- und Sozialministerium geschickt.

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