Beinahe jedes Update beseitigt Sicherheitsprobleme in einer Software– oder Systemversion, so auch beim jüngst freigegebenem Performanceupdate iOS 9.2.1, sowie der OS X-Aktualisierung 10.11.3.
Insgesamt 13 Sicherheitslücken hat Apple in iOS 9.2.1 gestopft, Einige davon waren kritisch und leicht auszunutzen. So wurden wieder fünf Lücken in der Browserengine Webkit geschlossen, die die Ausführung bösartigem Codes ermöglicht hätten.
Dafür wäre es nur nötig gewesen einen Nutzer auf eine bestimmte URL zu locken. Ferner wurde ein Lock gefixt, das das Ausspähen des Browserverlaufs ermöglichte.
Weitere in den Komponenten Disk Images, IOKit, Libxslt und Syslog geschlossene Lücken betreffen unter Anderem Schwachstellen, bei denen lokal angemeldete Nutzer eine unerlaubte Rechteausweitung bewirken konnten. Eine ähnliche Lücke im Kernel des auf Unix basierenden Systems wurde ebenfalls beseitigt.
Die selben Lücken wurden auch in OS X beseitigt, zudem wurden Schwächen in den Bereichen AppleGraphicsPowerManagement, IOAcceleratorFamily, und OSA Scripts behoben, die es beispielsweise erlaubten Skriptbibliotheken zu überschreiben.
Zudem bestand ein Problem, bei dem Macs, an die 4K-Displays angeschlossen waren, nicht mehr aus dem Ruhezustand kamen.