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Apple-Zulieferer nutzen Kinder für den Abbau von Kobalt

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Apple-Zulieferer nutzen Kinder für den Abbau von Kobalt

Einem neuen Bericht der Amnesty International zufolge, soll Apple zu den Firmen gehören, die ihre Lithium-Ionen-Batterien von Quellen beziehen, die auf Kinderarbeit setzen. Der Bericht geht davon aus, dass auch Sony, Samsung und Microsoft davon betroffen sind.

Child Labor, Kinderarbeit

Bevor das Kobalt in unsere iPhone kommt, kaufen große Mineralfirmen es erst von vielen kleinen Produktionsstätten (vorrangig China) auf, um es dann weiter an diverse Batterie-Firmen zu verkaufen.

Amnesty International führte in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Kinderarbeit eine großflächige Untersuchung durch und interviewte dabei 87 aktuelle und ehemalige Minenarbeiter. Die 17 Kinder unter ihnen berichteten über 24 Stundenschichten, brutaler physischer Arbeit und einen Hungerlohn von umgerechnet ein bis zwei Dollar am Tag.

Der BBC gegenüber zeigte Apple keine Toleranz für Kinderarbeit und wird eigene Untersuchungen durchführen.

“Underage labour is never tolerated in our supply chain and we are proud to have led the industry in pioneering new safeguards.  We are currently evaluating dozens of different materials, including cobalt, in order to identify labour and environmental risks as well as opportunities for Apple to bring about effective, scalable and sustainable change.”

Sollte ein Zulieferer auffallen, fordert Apple von ihm, dass die Betroffenen sicher nach Hause gebracht werden. Darüberhinaus soll ihre Bildung finanziert werden, während sie weiterhin Lohn erhalten. Nach Erreichen der Volljährigkeit soll der Zulieferer ihnen dann einen Job anbieten.

 

 

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