Samsung will zahlen, das gab das Unternehmen am gestrigen Donnerstag bekannt. Zumindest einer der Patentkriegsschauplätze kann somit geschlossen werden.
Der Patentkonflikt zwischen Apple und Samsung köchelt schon seit Jahren und hat in dieser Zeit Analysten, aber auch zahlreiche amerikanische Richter zur Verzweiflung gebracht. Nun sind die Streitparteien zu einer Einigung gelangt.
Der Betrag, den der Applekonkurrent nun am 14. 12. überweisen möchte, fällt angesichts der astronomischen Forderungen im jahrelangen Patent-Pingpong fast noch erträglich aus: 548 Millionen Dollar sind es. Zwischenzeitlich standen 1,1 Milliarden Dollar als Forderung im Raum.
Samsung hält sich allerdings noch ein juristisches Hintertürchen in Form verbleibender Einspruchsmöglichkeiten offen.
Gegenstand des Konflikts war unter Anderem das pinch-too-zoom-Patent.
Die beiden Unternehmen hatten sich vergangenes Jahr geeinigt zumindest ihre Konflikte außerhalb der USA ruhen zu lassen.
Auf anderen Ebenen, etwa der Prozessorfertigung für Apples Smartphones, arbeiten die Konzerne indes weiterhin weitgehend geräuschlos zusammen.
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