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#iAdvent 5: Fünf Dinge über Apple, die du nicht wusstest

Apple, Top Story
#iAdvent 5: Fünf Dinge über Apple, die du nicht wusstest
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Die Woche ist geschafft und damit kommen wir heute zum 5. Türchen unseres Apfellike Adventskalenders #iAdvent. Heute soll es um fünf Dinge über Apple gehen, die du noch nicht wusstest! Kurioses und wissenswertes rund am das erfolgreiche Unternehmen hinter iPhone, Mac, iPad und Apple Watch. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Wissen

Der vergessene Apple- Gründer

Kennt ihr Ronald Wayne? Nein? Kein Wunder! Denn wenn man über Apple und dessen Gründung spricht, fallen normalerweise lediglich zwei Namen: Steve Jobs und Steve Wozniak. Genaugenommen gibt es jedoch noch eine weitere Person, die an der Firmengründung maßgeblich beteiligt war: Ronald Wayne. Wayne entwarf zusammen mit Isaac Newton das erste Apple Logo (siehe unten), schrieb die Verträge, die die Besitzverhältnisse zwischen den drei Gründern regelten und schrieb das Benutzerhandbuch für den Apple I.

Ronald Wayne

Warum der Mitgründer dennoch in Vergessenheit geraten ist lässt sich folgendermaßen erklären: Wayne besaß neben seinen Apple-Anteilen auch eine Firma für Spielautomaten. Nach der Pleite dieser Firma verkaufte Wayne seine Apple-Anteile an beide Steves für gerade einmal 800 US-Dollar. Das passierte rund zwei Wochen nach der Apple-Firmengründung. Auch weitere Besitzansprüche etc. überließ er Jobs und Wozniak und erhielt insgesamt eine Summe von lediglich 2.300 Dollar. Zum Zeitpunkt von Steve Jobs Tod († 05. Oktober 2011) war der Wert seines ehemaligen Anteils bereits auf über 30 Milliarden US-Dollar angewachsen.

Das erste Apple- Logo

Wir alle kennen ihn: Den berühmten, beliebten, ja sogar unverwechselbaren angebissenen Apfel – Apples Logo! Doch das war nicht schon immer so. Denn ursprünglich sah das Firmen-Logo des Apfel-Konzerns komplett anders aus als heutzutage. Das damalige Logo zeigt den bekannten Physiker Isaac Newton unter einem Apfelbaum beim Lesen. Über ihm ist jener Apfel zu sehen, der ihm – so sagt es die Legende – kurze Zeit später auf den Kopf fiel. Newton entwickelt dadurch das Prinzip der Schwerkraft.

Apple Logo

Doch es dauerte nicht lange, bis sich die Apple Funktionäre dazu entschieden, jenes Logo deutlich zu vereinfachen. Das Ergebnis: Ein angebissener Apfel. Kommt vom englischen Wortspiel „to take a bite“ (einen Biss nehmen) und geht darüber hinaus auf das Byte (Speichergröße) aus der Computer-Welt zurück.

Digitalkamera: Apple QuickTake

Das Apple vor allem in Bereichen wie Handys, MP3-Playern und Tablets Pionierarbeit leistete, dürfte jedem geläufig sein. Mit Apples Know-how entstanden so iPhone, iPod und iPad. Was jedoch kaum einer weiß ist, dass Apple auch bei Digitalkameras im Geschäft war. Denn bereits 1994, also vor rund 21 Jahren, erschien mit Apple QuickTake eine der weltweit ersten Digitalkameras.

QuickTake

Seine Leistung: 8 Fotos mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln oder 32 Fotos mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln – aus heutiger Sicht ein „Klacks“, seinerzeit jedoch revolutionär. Doch schon 1997 wurde die QuickTake- Produktlinie eingestellt. Apple versuchte sich seitdem nie wieder an einem neuen Modell.

9:41 – Apples Lieblingsuhrzeit

Egal ob iPhone, iPad, iPod oder Mac – Apples Produkte werden seit Jahren ununterbrochen mit der Uhrzeit 9:41 oder 9:42 Uhr dargestellt. Eine Liebe zum Detail! Doch warum das ganze?

iPad

Der ehemalige Apple-Manager und Senior Vice President Scott Forstall (vor allem zuständig für die Entwicklung des iOS-Betriebssystems) äußerte sich diesbezüglich folgendermaßen: „Wir planen die Keynotes so, dass die große Neuvorstellung ungefähr 40 Minuten nach Beginn der Präsentation ansteht. Wenn das große Produktfoto auf der Leinwand erscheint, soll die darauf dargestellte Uhrzeit so ziemlich dem entsprechen, was auch die Uhren des anwesenden Publikums anzeigen. Aber wir wissen, dass wir Minute 40 nicht exakt einhalten können.“ So seien immer ein oder zwei Minuten Puffer für die Präsentation eingeplant, da Apples Keynote gewöhnlich für 9 Uhr morgens angesetzt sind. Wir sagen dazu: Gutes Timing!

Wissenstest: Arbeiten bei Apple

Arbeiten im Herzen des Silicon Valley, Seite an Seite mit namenhaften Managern und zukunftsorientierten Produkten. Apple – ein Traumarbeitgeber?! Doch der Weg dahin ist lang, schwer noch dazu. Auf welche Fragen sich Bewerber bei einem Bewerbungsgespräch von Apple vorbereiten müssen, könnt ihr jetzt erfahren.

Arbeiten

  • Wenn Sie zwei Eier in Händen halten und möchten herausbekommen, aus welcher Höhe Sie sie fallen lassen können, ohne dass sie zerbrechen: Wie würden Sie das anstellen? Was ist die optimale Lösung? (Softwareentwicklung)
  • Was ist wichtiger: das Problem des Kunden zu lösen oder eine gute Kundenerfahrung zu schaffen? (Technikberatung für Kunden)
  • Wie viele Kinder werden jeden Tag geboren? (Globaler Vertrieb)
  • Welcher war Ihr bester Tag in den vergangenen vier Jahren? Welcher der schlechteste? (Projektmanagement im Maschinenbau)
  • Wie würden Sie Ihre Lieblings-App testen? (Überwachung der Softwareentwicklung)
Weitere Fragen könnt ihr darüber hinaus hier finden.

Tamisclao / Shutterstock.com / via / via / via

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