Es gibt seit 2011 praktisch kein Apple Produkt mehr, das nicht irgendein Element besitzt, welches die Leute mit folgendem Satz belächeln: „Das hätte es unter Steve Jobs nie gegeben!“ Doch wer weiß das schon. Keiner. Nichtsdestotrotz wollen wir mit dem heutigen Adventskalendertürchen analysieren, was sein KÖNNTE, wenn Jobs den Kampf gegen den Krebs nicht verloren hätte.
Eines steht fest: Jobs hat Apple aus der Krise in den 90er Jahren geführt und Apple zum wertvollsten Unternehmen aller Zeiten gemacht. Nicht er alleine, jedoch wäre es ohne ihn zu 99,99% nicht so gekommen. Er baute wichtige Werte des Unternehmens auf und definierte die Zielgruppe von Apple. Nicht zu letzt brachte man unter ihm den iPod, das iPhone und das iPad innerhalb eines Jahrzehnts auf den Markt. Doch wie wäre es nach 2011 weiter gegangen?
Natürlich kann man dies nicht sagen. Allerdings ist es verkehrt zu meinen, Jobs hätte mit Sicherheit noch 100 weitere revolutionäre Ideen auf Lager gehabt. Und auch wenn, hätte er sie Apple vererbt. Man kann schwer sagen, was Jobs zum aktuellen Elektronik-Markt sagen würde und auch, wie weit seine Vision reichte. War seine Vorstellung von der smarten Zukunft vielleicht schon mit dem iPad zu Ende? Er sagte bereits vor 20 Jahren eine Welt voraus, die vernetzt durch das Internet und mit verschiedensten Computern ausgestattet ist. Nichts trifft die heutige Lage besser. Eine mutige These wäre aber, dass Jobs möglicherweise „zu alt“ wäre, heute nochmals ähnlich visionäre und revolutionäre Gedanken für die Zukunft zu schmieden.
Die explizite Frage, was heute MIT Jobs anders wäre, kann und sollte man nicht beantworten. Gleichermaßen kann man aber auch nicht sagen, dass alles anders bzw. „besser“ gewesen wäre. Wenn man sich das aktuelle Image und die Verkaufszahlen von Apple ansieht, geht es auch fast nicht besser. Das beutet jedoch nicht, dass sich nicht trotzdem einiges seit Jobs‘ Tod geändert hat.
Euere Meinungen und Gedanken dazu gehören übrigens direkt in die Kommentare!
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