Das Künstler- und Architekten-iPad verkauft sich allem Anschein nach recht gut. Auch die nervigen Probleme, von denen einige Nutzer betroffen sind, tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Kurz nach dem Start hat es bereits Microsofts Businesstablet abgehängt.
Rund 1,7 Millionen Einheiten des iPad Pro wird Apple laut einer Schätzung von RBC Capital Markets im laufenden Quartal absetzen. Verglichen mit den kürzlich getätigten Prognosen von 2,5 Millionen verkaufter Geräte ist diese Einschätzung etwas zurückhaltender, für Microsoft aber dennoch eine bittere Pille: Es würde bedeuten, dass Apple mehr iPad Pros absetzt als Microsoft in den ersten drei Monaten nach Start des Surface.
Die Gewinnmarge von Apple mit dem iPad Pro ist gut, 200 Dollar nimmt das Unternehmen Schätzungen nach mit jeder Einheit ein. Bei Microsoft dürfte sich das allerdings ähnlich verhalten. Die Surfacemodelle sind allesamt hochpreisige Geräte.