Jimmy Iovine, der ehemalige CEO von Beats, will die Welt von kostenlosen Streaming Services und unfairen Behandlungen von Künstlern retten. So wirkte der Apple Music Manager zumindest bei seinem kürzlichen Auftritt bei Vanity Fair.
Nicht wirklich entgegen der Erwartungen, gab er keine Nutzerzahlen bezüglich Apple Music bekannt. Bei Apple habe man ihm beigebracht, keine Zahlen zu sagen er wäre jedoch nicht da, wenn es nicht gut laufen würde, so Iovine im Interview.
Weiter sprach er über ein aktuelles Problem in der Musik Branche, das Apple mit Apple Music lösen möchte. Konkret geht es um die ganzen kostenlosen und auf Werbung basierenden Streaming- und Musikdienste. Er meinte dabei unverkennbar Spotify, aber auch Konsorten wie Youtube, auch wenn er es nicht namentlich nannte.
„Diese Firmen bauen ein Publikum zu Lasten der Künstler auf“
Die niedrigen Einnahmen durch die Musik-Downloads oder Streams führe dazu, dass die Künstler sich mehr und mehr auf die Konzerteinnahmen konzentrieren müssten. Dies ist der Grund, warum es bei Apple Music keine kostenlose Version gibt und geben wird. Laut Iovine könnte Apple mit einem gratis Service locker und schnell auf 500 Millionen Nutzer kommen, allerdings wolle man das nicht. Der jetzige Service sei stark genug, dass es funktionieren würde.