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Der Alleskönner für Zuhause: NAS – iTunes Server, Time Maschine Backups, Multimedia Server usw.

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Der Alleskönner für Zuhause: NAS – iTunes Server, Time Maschine Backups, Multimedia Server usw.
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Nach dem wir euch in unserem ersten Teil der NAS-Reihe, erklärt haben was NAS ist und wie man das NAS System von Synology (DS1515+) eingerichtet, kommen wir heute zum spannenden Teil: Was kann man mit solch einem NAS System alles machen.

NAS Lösungen von Synology verfügen über eine Dashboard-Oberfläche, welche ein sogenanntes Paket-Zentrum enthält. Vergleichbar mit einem App Store kann man sich dort die kostenlosen Programme und Erweiterungen auf den NAS laden. Einige dieser Erweiterungen, die besonderes für KUMs, Fotografen, Kreative und auch Mac-User interessant sind, möchten wir euch nun kurz vorstellen.

iTunes Server – Eure Mediathek im ganzen Haus

Eine Musik-Libary für die ganze Familie oder alle Mitarbeiter eines Unternehmens? Die „iTunes Server“ Applikation für den Synology NAS macht es möglich. Einmal installiert, erstellt der NAS eine iTunes-Mediathek auf die alle lokalen Geräte zugreifen können, die sich im gleichen Netzwerk befinden. Und das funktioniert überraschend simple: In iTunes taucht oben links ein Dropdown Menu auf, welches wählen lässt zwischen der Mediathek des Computers und der des NAS. Gespeichert werden können hier Musik-Stücke, Filme, Serien, Podcasts, Apps etc.

iTunes Server NAS

Time Maschine – Macht euren NAS zu einem Backup Server

Besonders spannend kann ein NAS werden, wenn es um das Anlegen von Backups des eigenen Computers geht. Synology bietet einen direkten Support für Time Maschine an. In den Einstellungen unter Dateidiensten > Mac Dateidiensten > Time Maschine muss lediglich der richtige Ordner ausgewählt werden, wo die Backups schlussendlich liegen sollen, schon kann euer NAS in den Time Maschine Einstellungen als Ziel-Medium ausgewählt werden.

NAS Time Maschine Backup

Cloud Station – Daten untereinander synchronisieren

Ein besonderes spannendes Tool ist die „Cloud Station“. Sie erlaubt es einen eigenen Cloud-Ornder zu erstellen – vergleichbar mit Dropbox oder Google Drive. Ein lokaler Ordner auf eurem Computer wird regelmäßig mit dem gleichen Ordner auf eurem NAS synchronisiert. Nun können sich natürlich auch weitere Geräte anschließen und den Ordner auf der eigenen Festplatte platzieren. Solang alle Geräte regelmäßig über das lokale Netzwerk mit dem NAS Verbindung aufbauen können bzw. sich über das Internet mit dem NAS verbinden können (dafür ist die richtige Portfreigabe eures Routers nötig) bleibt nun der Ordner auf allen Geräten auf dem aktuellsten Stand.

Vorteil: Wenn ihr euch beispielsweise im Urlaub oder allgemein an Ort ohne Internet befindet, stehen euch die Dateien in diesem Ordner jederzeit auch offline zur Verfügung. Möglich ist dies ebenfalls mit mobilen Geräten, wie dem iPhone oder iPad. In beiden Fällen läuft dies dann über eine App von Synology.

User-Management für die Familie oder das eigene Unternehmen

Schlussendlich werfen wir noch einen Blick auf das User-Management eines Synology NAS Systems. Dies kann nützlich sein, wenn mehrere Nutzer den NAS nutzen bzw. mehrere Computer auf den Speicher zugreifen. So kann der NAS für alle Familien Mitglieder oder für alle Mitarbeiter eines Unternehmen zugänglich gemacht werden.

Das funktioniert schnell und einfach über die NAS Systemeinstellungen. Dort lassen sich die Nutzer unter „Benutzer“ erstellen und mit Rechten ausstatten. Im Optimalfall, teilt man die Nutzer unter „Gruppe“ nun noch einer Gruppe zu, um Rechte und verschiedene Dienste zentral mehreren Nutzern zu vererben.

Für jedem Benutzer wird nun ein Home-Verzeichnis erstellt im Ordner „/homes“ auf eurem NAS. Dieses erreicht der Benutzer in dem er sich im Finder (Mac) oder Explorer (Windows) mit dem NAS verbindet. Neben dem Home-Verzeichnis sollten sich nun hier auch die Ordner der freigeschalteten Dienste vorfinden lassen, wie zum Beispiel des Medien-Servers.

user-mangement

Wenn ihr den ersten Teil dieser NAS Artikl-Serie noch nicht gesehen habt, könnt ihr dies hier (Erklärung und Einführung in NAS Systeme) nachholen. In den nächsten Wochen soll dann die große Review des Synology DS1515+ veröffentlicht werden.

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