Wer sich jüngst bei Amazon das Vorgängermodell des neuen Top-iPhones bestellt hat sollte aufpassen, wenn er Post von Apple bekommt. Es könnte auch bösartige Malware sein.
Derzeit rollt offenbar eine Welle gefälschter Bestellinformationen auf unsere Mailkonten zu, das berichtet der Sicherheitsforscher Graham Cluley. Demnach versuchen die Versender den Eindruck zu erwecken, die Kreditkarte des Empfängers sei unberechtigt für Käufe auf der Plattform verwendet worden.
Tückisch: Ein Link zur Bestellübersicht von Amazon gibt den Mails einen offizielleren Anstrich.
Wie die meisten Konstrukte dieser Art, verrät sich aber auch diese Täuschung relativ rasch. So schreiben die Versender das Apple-Smartphone umprofessionell „Iphone“ und ihre Mails enthalten nicht die Postanschrift der vermeintlichen Käufer, aber wer weiß, welcher Fanboy im Taumel der Vorfreude sich nicht doch zu einem vorschnellen Klick hinreißen lässt? Doch halt, die beiliegende, angebliche Rechnung von Amazon als Word-Dokument wird dann sicher doch kaum ein Nutzer aufrufen. Besser so, denn sie enthält schnöde Malware.
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