Einige weitere Städte werden durch 3D-Karten aufgewertet. In einem Fall dürfte das neue Material Medizin gegen ein kollektives Trauma einer ganzen Stadt bedeuten.
Es ist immer etwas undurchsichtig, wenn große Unternehmen entscheiden in welchen Ländern oder an welchen Orten Produkte auf den Markt kommen, Stores eröffnet werden oder neue Features an den Start gehen. Aber jetzt erhalten einige weitere Großstädte Apples 3D-Kartenmaterial, das die ViewOver-Flüge ermöglicht.
In Deutschland ist es Bielefeld. Die Metropole am Teutoburger Wald ist die größte Stadt in Ostwestfalen, musste aber dennoch lange auf ViewOver warten.
Bielefeld gibt es doch
„Bielefeld? Das gibts doch gar nicht.“ Nach Angaben aus dem Rathaus wurde das Stadtmarketing teils mit bis zu 100 Zuschriften zu diesem Thema monatlich bedacht. Ein funktionierendes Beispiel für E-Mails, die die Produktivität im Job erdrosseln.
Nun wird es zumindest schwieriger die altbekannte, nichts desto trotz aber nach wie vor häufig bemühte Bielefeld-Verschwörung zu strapazieren.
Bielefeld gibt es ganz offensichtlich doch.
Mehr ViewOver im Rest der Welt
Außerhalb Deutschlands erhalten im europäischen Umfeld Basel und Prag das neue 3D-Material. Ferner wurden zahlreiche japanische Orte hinzugefügt, unter Anderem zu nennen sind hier Hiroshima, Kyoto, Nagoya, Okayama, Osaka und Sendai, sowie Städte in Mexiko und der kalifornische Volcanic National Park in den USA.