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Apple fehlt Knowhow im KI-Bereich

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Apple fehlt Knowhow im KI-Bereich
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Wer bei Apple arbeitet, darf über seinen Job häufig nicht viel sprechen. Das gilt definitiv für alle Angestellten an exponierter Position. Genau das aber könnte sich jetzt zu einem wettbewerbstechnischen Nachteil entwickeln.

Viele IT-Unternehmen setzen für ihre smarten Lösungen auf Künstliche Intelligenz . Assistenten wie Siri oder Google Now sollen die Nutzer bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen, teils auch, indem sie ihre Wünsche und Bedürfnisse erahnen. Branchenkennern zur Folge ist Google hier bereits weiter als Apple, das seine Assistentin Siri im Jahre 2009 aufkaufte.

Mitbewerber offener

Der Vorsprung von Google und co. könnte daher rühren, dass deren Mitarbeiter sich freier über ihre Tätigkeit austauschen und etwa an wichtigen wissenschaftlichen Konferenzen wie der Neural Information Processing Systems teilnehmen können.
Es treffen dort neben Wissenschaftlern auch Unternehmensangestellte großer Player wie IBM, Microsoft und eben Google zusammen.
Diese fehlende Freiheit führt bereits dazu, dass für einige Forscher Apple als Arbeitgeber nicht mehr in Frage kommt. So sagte etwa Richard Zemel, Informatikprofessor in Toronto:
„dem Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg Apple ist aufgrund seiner Geheimhaltung keine Option. Sie sind kein Teil der Diskussion“ – da Apple auf KI-Forschungskonferenzen typischerweise nicht vertreten sei.“
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, bekommt Apple womöglich ein Innovationsproblem.

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