Nicht alle Preise steigen künftig. Während der Trend bei der Hardware nach oben geht, hat Apple bei den Preisen seiner iCloud eine Art Marktanpassung vorgenommen.
Das günstigste bezahlte Kontingent liegt nun bei 50, statt zuvor 20 GB für lediglich 99 CENT im Monat.
200 GB können Nutzer für 2,99 Dollar monatlich erhalten, eine Verbilligung um einen Euro.
Die 500 GB-Option soll entfallen, für ein TB ruft Apple künftig 9,99 Dollar im Monat auf, den Preis, den auch Dropboxnutzer für die selbe Größe zu zahlen haben.
Doch sind die Einsatzszenarien der beiden Clouddienste recht verschieden. Während iCloud für Nutzer von Apple-Devices immer unverzichtbarer wird, um die verschiedenen Mediatheken auszulagern, eignet sich unter den übrigen großen Clouddiensten vor Allem Dropbox als kollaborative Dateiablage, die praktisch für jeden Nutzer aus dem Freundes- und Kollegenkreis ohne große Einweisung, bzw. auf Einladung hin funktioniert, eine Qualität, auf die wir beim iCloud-Speicher noch warten.
Europreis?
Die Preise werden bei uns in Europa höchstwahrscheinlich genau so aussehen, nur eben mit einem Euro Zeichen hinten dran. Noch ist jedoch nichts Offizielles bekannt.
Der Wechsel auf die neuen Speicherpläne sollte spätestens mit dem Start von iOS 9 möglich werden.