Am Dienstag verschickte Apple eine E-Mail an Entwickler, aus der eine Preiserhöhung des mexikanischen, südafrikanischen, südkoreanischen, türkischen App Store hervorgeht. Ferner werden in einigen Ländern zwei Preiskategorien verfügbar.
Der E-Mail zufolge will Apple damit die Währungsschwankungen in den jeweiligen Ländern ausgleichen und in Südkorea die Mehrwertsteuer von 10% hinzufügen. Die Veränderungen sollen bis Donnertag wirksam werden.
Kunden in Südafrika, Südkorea und Türkei müssen zudem ihre Abonnements manuell erneuern, sobald die neuen Preise geltend gemacht wurden. Apple schaltet während des Überganges die automatische Verlängerung ab. Betroffene erhalten eine E-Mail mit den neuen Konditionen.
Mexikanische Konsumenten werden im Gegensatz dazu eine E-Mail bekommen, in der sie informiert werden und die Verlängerungen manuell abschalten können.
In Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika und Türkei werden alternative Preisoptionen angeboten. Diese wurden bereits in China etabliert.
Bereits im Januar hatte Apple international die Preise aufgrund der Schwankungen des Rubels angepasst. So wurden die Preise in der EU, Kanada, Norwegen und Russland angehoben, während sie auf Island gesenkt wurden sind.