Am Ende des Arbeitstages bleiben auch Apple-Mitarbeiter von der obligatorischen Taschenkontrolle nicht verschont. Allerdings beschwerten sich einige Mitarbeiter über diese Prozedur.
Im Jahr 2013 sind mindestens zwei Mitarbeiter vor Gericht gezogen, weil die aufgebrachten 10-15 Minuten für die Taschenkontrolle nicht bezahlt wurden. Diese Klage wurde abgelehnt, da das Gericht die Prozedur nicht als Arbeitsleistung erachtete.
Die nun vom Gericht freigegebenen Papiere offenbaren aber auch, dass es einen weiteren Grund gab. So sei die Kontrolle oft in der Öffentlichkeit beziehungsweise vor Kunden vonstatten gegangen und wurde als erniedrigend empfunden.
These procedures are often performed in front of gawking customers,” the employee wrote, adding that workers deserve to be treated with the same respect that Apple shows customers.
Another email, sent by a retail worker in Beijing to Cook and other managers in 2013, said Apple treats its employees “as animals” and thieves.
Tim Cook fragte die Führungskräfte, ob das wahr sei. Weitere Reaktionen von ihm sind nicht bekannt. Der Vice President für Human Resources Denise Young Smith äußerte sich, dass es eine “intelligentere und respektvollere” Herangehensweise geben muss.