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Neuheit: Lieblingspizza per Tweet bestellen

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Neuheit: Lieblingspizza per Tweet bestellen
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Was zunächst klingt wie ein schlechter Witz scheint tatsächlich Gestalt anzunehmen. In den USA – wo sonst? – ist es künftig möglich bei der Pizza-Kette „Dominos’s“ seine Lieblingspizza per Twitter Tweet zu bestellen.

Konzept.

Die Kette macht bislang ohnehin schon mehr als 50% des Umsatzes im Online-Geschäft und will nun die neue Geschäftsidee fest in den Betriebsablauf integrieren. Registrierte Nutzer müssen dazu nur ihren Twitter-Account angeben und ihre Lieblingspizza zusammenstellen.

Über Tweets wie „#EasyOrder“ oder dem Pizza-Emoji erfolgt ab dem 20. Mai 2015 die Bestellung und wird über eine Direktnachricht bestätigt. Innerhalb von 5 Sekunden kann also die Bestellung für die Lieblingspizza  erstellt und abgegeben werden – damit der zeitmäßige Rekord für eine Bestellungsaufgabe.

Zukunftsmusik oder Flop?

Eins muss gesagt sein: die Idee ist ja ganz schön abgefahren. Vorteilhaft ist daran zumindest, dass der Kurznachrichtendienst Twitter ein wenig mehr Erfolg bleibt. Denn zuletzt konnte der Anbieter für digitales „gezwitschter“ wirtschaftlich weniger glänzen.


 

Ganz nebenbei: Wir von Apfellike sind auch auf Twitter vertreten und informieren dich auch über Kurznachrichten rund um die Apple-Welt.

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Richtig umsetzbar wird die Idee wohl aber auch nur in den wirklich großen Städten bleiben. Sollte sich die Idee auch in Deutschland breit machen, werden Lieferheld & Co. vermutlich den Herd stärker anheizen müssen.

Deutschland.

In Deutschland wird die Idee möglicherweise auch nur den wirklich großen Metropolen wie Berlin oder München umsetzbar sein. Und dann auch nur von Lieferanten mit entsprechender Dichte.

Bei Lieferheld oder anderen Plattformen liefern viele Anbieter erst ab einem Bestellwert von 8,- € bis 14,- €, was für eine Gruppe durchaus machbar ist. Als Einzelperson ist diese Grenze allerdings ein wenig kostspieliger. Aus diesem Grund müsste man wohl die Mindestbestellwertgrenze reduzieren um eine höhere Beteiligung an Lieferungen zu erreichen.

Fazit.

Auch wenn die Idee wirklich kurios ist, geht doch nichts über einen gemütlichen Abend in der Pizzeria. So kommt man wenigstens aus dem ganzen Trott mal heraus, lernt neue Menschen kennen und ist mal in einer anderen Umgebung.

Neben den beruflichen Erfolgen (Literatur: Ferrazzi, „Geh nie alleine essen!“) ist der Mensch für die Gemeinschaft geschaffen. Der eine mehr, der andere weniger.

Deshalb meine Meinung zur Idee:

Raffiniert, doch genieße ich meine Pizza lieber in italienischem Ambiente und mediterranen Flair.


 

Coole Idee oder absoluter Schwachsinn? Deine Meinung interessiert! Schreib sie in die Kommentare.

 

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