Seit der Gründung von Evernote wurde das Preiskonzept der Anwendung in Basismodell und Premium-Option unterteilt. Jetzt, nach knapp sieben Jahren Wettbewerb und einer starken Vormachtstellung gegenüber OneNote und anderen Optionen,  präsentiert das Unternehmen den Service im neuen preislichen Kleid und erweitert das Sortiment um die „Evernote Plus“-Option.

Evernote Plus.

Das Unternehmen stellt erstmals seit der Gründung eine neue Option zur Verfügung. Neben der kostenlosen Basisversion der Premium-Variante bietet der Dienstleister jetzt eine Plus-Option an.

Bislang musste bei geringer Upload-Kapazität entweder separat immer wieder neues Volumen dazu gebucht oder vollständig Premium gewählt werden.

Dies fällt nun mit der Plus-Option weg. Für 19,99 € pro Jahr stehen nun monatlich 1 GB Upload-Volumen, die Offline-Funktion und eine optionale Passcode-Sperre zur Verfügung. Damit lässt sich ein wenig Premium-Luft schnuppern.

Preisgestaltung.

Doch nicht nur die Zusatzoption steht als Neuerung zur Verfügung. Auch vergünstigte Evernote die Premium-Variante auf 39,99 € pro Jahr. Bislang waren knapp 45,- € als jährliche Rate für den Service fällig. A

llerdings fällt damit auch die Möglichkeit weg, selektiv monatlich für 5,- € die Premium-Variante für 30 Tage zu buchen.

Dafür steht den Premium-Usern unbegrenztes Datenvolumen, die wichtige Dokumenten-Suche und die automatische Digitalisierung von Visitenkarten zur Verfügung.

Fazit.

Profitieren dürften von der neuen Preisgestaltung insbesondere die „Hardcore User“, für die aufgrund des hohen Datenverkehrs ohnehin nur die Premium-Variante in Frage kommt.

Allerdings bietet die Plus-Variante einen guten Kompromiss für diejenigen, die ein wenig mehr in die Materie „Evernote“ einsteigen wollen.

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