Google experimentiert bekanntlich mit selbstfahrenden Autos. Seit September (seitdem dürfen die Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen fahren) wurden aber einem Bericht zu Folge, drei Unfälle verzeichnet, bei denen die Google-Autos involviert waren.
Dabei handelte es sich jedoch stets um Unfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten, etwa um oder unter 10 Meilen pro Stunde und somit kleineren Blechschäden. Ernsthafte Verletzte gab es also nicht.
Google selbst bestreitet solche Unfälle. Öffentlichen Zugang zu konkreten Unfallinformationen gibt es aufgrund des Gesetzes in Kalifornien nicht. Mit absoluter Sicherheit lassen sich die Unfälle also nicht verifizieren. Google selbst behauptet auf Twitter, dass die Fahrzeuge mittlerweile eine Strecke von über 1 Millionen Meilen gefahren sind – ohne Unfall.
Our self-driving cars have logged nearly 1M miles on the road without causing an accident → https://t.co/IT7CwUMigBpic.twitter.com/V85MOD3Pkp
— Google (@google) 11. Mai 2015
In dem Schreiben selbst heißt es, dass die Fahrzeuge seit Beginn der Experimente vor sechs Jahren an insgesamt 11 Unfällen beteiligt waren. Die Autos selbst seien jedoch nie Grund für die Unfälle gewesen. Nach jedem Vorfall, analysierte Google die Daten um daraus zu lernen und Prävention zu üben, heißt es. Kritiker fordern mehr Transparenz im Hinblick auf neue Technologien im Alltag, vor allem was den Straßenverkehr betrifft.