Apple öffnet sich Drittanbieter und erweitert das Angebot an Armbändern für die Apple Watch. Wir dürfen uns also schon bald an einer Vielzahl von neuen Armbändern erfreuen und können sie so noch ein bisschen persönlicher gestalten.
Neben optionalen Richtlinien zur Widerstandsfähigkeit, Beschaffenheit, Ergonomie und Empfehlung für die Zusammensetzung der verwendeten Materialen gibt Apple auch weitere Bestimmungen vor, die die Hersteller einhalten müssen.
Im “Band Design Guideline for Apple Watch” werden ein folgende Punkte besonders hervorgehoben:
- Die Armbänder müssen exakt in die vorgesehen Aussparungen passen.
- Sie müssen so geschaffen sein, dass sie den Pulsmesser und die Rückseite nicht verdecken und so die Funktionalität von Handgelenk-Erkennung und Apple Pay gewährleisten.
- Es dürfen keine magnetischen Ladegeräte integriert werden.
Letzteres erweist sich als ziemlich interessant. Vor wenigen Tagen hatte der Hersteller des Reserve Strap bekannt gegeben, dass der vermeintliche Diagnoseport auch zum Aufladen der Apple Watch genutzt werden kann. Dieses „Power“-Armband kann man momentan für $249,99 auf der Homepage vorbestellen. Apple hält sich zur Nutzung des Ports bisher bedeckt. Die Frage, ob der versteckte Anschluss von Drittanbietern genutzt werden darf, bleibt also weiterhin offen. Explizit wird es durch die Guideline jedoch nicht ausgeschlossen.
Wer all diese Richtlinien einhält kann sich für das „Made for Apple Watch“-Programm qualifizieren.
Was wünscht ihr euch für die Armbänder?