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In Mode gekommen: die Apple Watch in der Fashion Hochburg

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In Mode gekommen: die Apple Watch in der Fashion Hochburg
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Das die Apple Watch nicht nur ein Technikwunder sein soll, dass haben wir mittlerweile alle verstanden. Doch das Marketing von Apple ist eindeutig auf eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet: den Fashion Victims. Das zeigt der Besuch von Phil Schiller und Marc Newson in Mailand auf der Design Fair. Dort wurden alle Apple Watch Modelle erstmals außerhalb eines Apple Stores gezeigt, natürlich so stilvoll wie Apple es nur einrichten kann.

Für eine neue Produktlinie werden einige neue Marketingtricks aus der Tasche geholt. Apple will mit den sogenannten „Pop-Up Stores“ eine ganz neue Art von Verkauf und Werbung machen. Natürlich nicht irgendwo, sondern zu Beginn mit der Design Fair in Mailand. Für dieses Event ist sogar Phil Schiller mit dem Designer Marc Newson eingereist und besuchte die Fair, auf der ein langer Tisch mit Apple Watches präsentiert wurde. Die Verkaufsfläche ist übrigens vom Design her gleich gehalten mit denen in den Apple Stores. Dahinter steckt jedoch nicht nur Werbung. Es geht hier um bares Geld für Apple. In Zukunft sollen nämlich solche improvisierten Mini-Stores dazu dienen, bestimmte Zielgruppen auf Events in sämtlichen Städten weltweit zu erreichen und ihnen das Produkt zu verkaufen. Die Idee hierzu soll genauso innovativ sein wie die Apple Watch selbst.

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Designmesse in Mailand? Nicht ohne Grund.

Durch diese Aktion ist wieder genau zu erkennen, auf welche Zielgruppe Apple sich „spezialisiert“. Es sind die modebewussten Personen, die gerne auch Trends hinterher jagen. Fashion Victims eben, die das nötige Geld und die Wertschätzung für Modeprodukte einbringen. Vielleicht auch mehr als nur zwei Armbänder für die Apple Watch im Schmuckkästchen haben werden. Mit dieser Richtung stilisiert sich die Apple Watch als Modeprodukt. Es ist schon längst keine Technikerrungenschaft mehr, sondern weit über dieses Fazit hinaus. Das wissen sowohl Phil Schiller, Jony Ive als auch Marc Newson. So ist der nachfolgende Reiseplan der Pop-Up Stores nicht zufällig gewählt. Paris, London und Tokio, alles große Metropolen mit Verbindungen zum (Mode)Design, haben einen Pin auf der Reisekarte. Ob dort auch die Appleriege vertreten sein wird, ist noch nicht klar. Ebenso ist nicht bekannt, ob Apple verschiedene Events hierfür nutzen wird, wie auch schon in Mailand geschehen. Eines ist aber sicher: dort werden Apfeltypisch alle Apple Watch Modelle stilvoll vorgestellt werden und ab 24. April sogar direkt in den Verkauf gehen.

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Ob sich diese Variante der Werbung und des Marketings durchsetzen wird und ob es vielleicht auch Auswirkungen auf die Käufe der Apple Watch hat, bleibt abzuwarten. Fakt ist: die Idee hinter diesen Pop-Up Stores und der damit verbundene Kundenkontakt auf direktem Wege ist schon eine richtig modische Sache, oder?

Jetzt aber mal ehrlich: was haltet ihr von dieser Art,  zu werben und zu verkaufen? Wird sich diese Idee durchsetzen und findet ihr sie gut? Oder meint ihr Apple geht zu sehr auf diese Sparte ein? Teilt eure Meinung mit uns, wir sind richtig gespannt!

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