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Empfehlung: „The secret history of the Apple Watch“

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Empfehlung: „The secret history of the Apple Watch“
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Wired hat ein Interview mit Kevin Lynch geführt und dabei sind überaus spannende Informationen geäußert worden, die einen näheren Einblick in den Entstehungsprozess der Apple Watch bieten. Wir haben das Wichtigste und Interessanteste für euch zusammengefasst.

Ein Jobangebot ohne Jobbeschreibung

Am 20. März 2013 berichteten wir von einem interessanten Wechsel: Kevin Lynch wechselte von Adobe zu Apple. Damals munkelte man zwar schon, dass Lynch möglicherweise in das iWatch-Team gelangt, allerdings waren das nur bloße Vermutungen. Ebenso wenig wusste allerdings auch Lynch selbst, was er bei Apple machen würde. Alles was er damals wusste war, dass er als President of Technology für die Entwicklung von etwas komplett neuem tätig sein würde.

Kontroverse

Acht Jahre war Lynch bei Adobe tätig, maßgeblich für den Flash Player verantwortlich, welcher von Apple stets abgelehnt wurde. Dieser Kontrast reflektierte sich auch in den Reaktionen, als die Presse von dem Wechsel erfuhr: „They want this guy? Apple blogger John Gruber called Lynch “a bozo, a bad hire.”“

No pressure Kevin

Von einer Stunde Null kann man nicht sprechen, als Lynch an seinem ersten Tag den Campus besuchte und auch direkt die ersten Einführungen überspringen musste. Er kam an und erfuhr erstmal, dass das Projekt ganz nahe an einer Deadline war, beziehungsweise jetzt schon im zeitlichen Verzug. Es gab keine funktionierenden oder überzeugenden Prototypen (es gab wohl Testobjekte mit einem Click Wheel, vom erstem iPod bekannt), geschweige denn Software – und Lynch war ein Typ der Software. Die Aufgabe, welche im Jony Ive stellte war also klar: Aus einer Idee ein Produkt kreieren.

Kevin Lynch

UI

„There was a sense that technology was going to move onto the body. We felt like the natural place, the place that had historical relevance and significance, was the wrist.“ sagt Alan Dye, welcher bei Apple das Human Interface Team leitet. Während man anfangs sehr langsam vorankam, wenn es darum ging die Frage zu klären, welche Probleme die Apple Watch lösen solle, stand etwas anderes von Anfang fest: Der mit Abstand wichtigste Teil war und ist das User Interface. Von dem UI hing der Erfolg der Watch maßgeblich ab.

Ereignisreicher Oktober

Erstmals Gedanken zu einer Smartwatch aus dem Hause Apple gab es kurz nach dem Tod von Steve Jobs. Im Oktober 2011 sprach Jony Ive seine Idee bei Dye und weiteren Designer an. Im gleichen Monat wurde auch Scott Forstall (was macht er eigentlich heute?) entlassen. Rückblickend war es ein historischer Wendepunkt bei Apple. Was Software betraf, musste alles komplett neu erfunden werden. Jede Interaktion, jede Animation, jede Funktion musste hinterfragt, überdacht und gegebenenfalls neu entwickelt werden.

Sneak Peek

Wie zum Beispiel einzelne Funktionen erfunden und getestet wurden (beispielsweise Force Touch) oder warum das Sport Modell und Gold Modell trotz gleicher Funktionen zwei unterschiedliche Produkte sind, erfahrt ihr in dem Wired-Artikel. Wir können ihn euch nur empfehlen.

[Bild via | via]

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