Microsoft feierte am 10. März ein kleines aber beachtenswertes Jubiläum: Bob hatte nämlich „seinen“ 20. Geburtstag.
Okay…was ist Bob?
Die Wenigsten von euch werden Bob wirklich kennen. Es war eine 1995 veröffentlichte Windows Version, die zweifelsfrei eher schlecht als recht funktionierte. Mit Bob verfolgte man das Ziel, alles einfacher zu gestalten und die Benutzeroberfläche des PC zu revolutionieren. Die Oberfläche war beispielsweise ein Wohnzimmer, welches interaktiv bedienbar war und so alle Funktionen von Windows beinhaltete. Klickte man so z.B. auf den Kalender an der Wand, befand man sich im Kalender des Systems; wenn man auf Blätter auf einem Tisch klickte, konnte man auf Dokumente zugreifen. Nun, die angestrebte Revolution blieb aus.
Rover und Co.
Ein weiteres „entscheidendes“ Element des Systems war Rover, ein Hund, der den Nutzer durchs System führte. Doch am Ende verhalfen Microsoft alle Spielereien nicht zum gewünschten Durchbruch in der Computer-Bedienung. Aber immerhin: Als Bill Gates das System vorstellte, erklärte er, dass man Computer mit Hilfe von Sprachsteuerung bedienen sollte – diese Idee ist mit Cortana im aktuellen Windows Realität geworden.