Gegenüber der britischen Zeitung „Daily Telegraph“ äußerte sich Tim Cook über das Thema der Netzsicherheit. Hierbei hält er Eingriffe in die Privatsphäre von Internetnutzern für nutzlos im Kampf gegen den Terror, da längst die Terroristen Methoden zur Verschlüsselung entwickelt haben. Wir klären euch kurz auf!
Laut Cook bringt es nichts, wenn Internetfirmen ihre Nutzerdaten an die Geheimdienste weiterleiten müssten. „Wenn wir nicht verschlüsseln, treffen wir damit die guten Leute. Es sind die 99,999 Prozent der Menschen, die gut sind.“ Privatsphäre sei ein grundlegendes Menschenrecht, sagte Cook. Wenn Firmen wie Apple Informationen nicht schützen dürften, seien auch private Gesundheits- und Finanzdaten gefährdet. Im weiteren Interview ging er dann noch speziell auf die Regierung ein, welche hierbei einen Schritt auf die Leute zumachen sollte, damit nicht unschuldige pausenlos überwacht werden. Zusammengefasst bleibt dieses Thema aber schwierig, weil auch Apple sich an die eigene Nase fassen muss und eben nicht nur z.B die US-Regierung Schuld an dieser Thematik hat. Trotzdem ist es vielleicht wieder ein kleiner Schritt zu weniger Überwachung, was sich viele Nutzer wünschen. Es bleibt auf jeden Fall spannend.