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Langzeit-Review: Jawbone UP 24

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Langzeit-Review: Jawbone UP 24
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Lang lang ists her, dass mir die in Kalifornien ansässige Firma Jawbone ihr neuestes Fitnessarmband das Jawbone UP 24 zur Verfügung gestellt hat. Nun nach über einem halben Jahr im täglichen Gebrauch, habe ich das Armband auf Herz und Nieren getestet. Ich kenne seine Stärken, seine Schwächen. Daher bin ich bereit für den ultimativen Langzeit-Test. Los geht´s!

Was ist das Jawbone UP 24?

Das Jawbone UP 24 ist die nächste Generation der Fitnessarmbänder und folgte auf das Jawbone UP. Es ist ein Fitness-Tracker, welche deine Aktivitäten aufzeichnet und durch Messungen zu einem besseren Schlaf verhelfen soll. Es bietet viele tolle Funktionen zum Beispiel Smart Alarm, Power Nap und viele mehr. Auf der offiziellen Website des Unternehmens heißt es weiter: UP 24 ist dein Fitnesspartner, ganz gleich, wohin du gehst, und das rund um die Uhr.

Design:

Zum Design gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass das UP 24 wirklich sehr schön aussieht. Es ist extrem leicht und bereits nach wenigen Stunden spürt man es gar nicht mehr am Handgelenk. Im Unterschied zu anderen Fitnessbändern wie dem Fitbit oder dem Nike Fuel sieht man dem UP seine Fitnessambitionen nicht direkt an. Eigentlich wirkt es eher wie ein stylisches, schönes Armband und nicht wie ein kleines Fitness-Power-House. Durch ein Software update wurde die ohnehin schon extrem gute Akkulaufzeit von 7 auf 14 Tage verlängert, somit hat das UP 24 eine der längsten Akkulaufzeiten im gesamten Fitnessbereich. Das UP wird in 3 verschieden Größen geliefert, Small, Medium und Large. Persönlich habe ich das Large Band, welches auch wirklich perfekt sitzt. Welches Band dann wirklich zu einem passt, kann man sich direkt beim Kauf anhand einer Maßtabelle ansehen.

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Ein weiters extra des UP sind die vielen verschiedenen Farben. Insgesamt werden 5 Farben angeboten, von Rot bis Zitrone ist da alles dabei. Aufgeladen wird das UP über einen kleinen mitgelieferten Stecker, welcher an den USB Port eines Computers angeschlossen wird. Das UP 24 ist wie auch schon sein Vorgänger das UP wasseresistent, leider aber nicht wasserdicht was bedeutet das sowohl schwimmen als auch tauchen nicht möglich ist.

Nutzung:

Das UP 24 kann nicht nur Aktivitäten aufzeichnen, es speichert auch Workouts und vieles mehr. Es gibt mehrere Möglichkeiten seine Workouts aufzuzeichnen zum Beispiel kann man direkt mit dem UP Band trainieren, oder einfach Stunden später direkt in der App sein Workout hinzufügen. UP liefert hier eine Menge an Auswahlmöglichkeiten für sein Workout unter anderem Rad fahren, Laufen, Kraftsport um nur ein paar zu nennen.

Weiters kann das UP 24 den Schlafzyklus messen. Um diesen zu messen muss man nur vorm schlafen gehen kurz die eingebaute Taste gedrückt halten und das Band symbolisiert durch ein kurzes Aufleuchten den Schlaf Modus. Am nächsten Morgen stehen einem dann eine Vielzahl an interessanter Daten zur Verfügung.  Es zeigt an wie lange es gedauert hat bis man eingeschlafen ist, wie lange macht leicht bzw. tief geschlafen hat, wie lange man insgesamt im Bett war und wie oft man in der Nacht aufgewacht ist. Oftmals ist es ganz interessant den manchmal erinnere ich mich das ich in der Nacht aufgewacht bin um ein Glass Wasser zu trinken oder das Fenster zu schließen oftmals signalisiert mir mein UP aber, dass ich bis zu 4 oder 5 Mal in einer Nacht aufgewacht bin ohne mich am nächsten Morgen daran erinnern zu können.

Für mich ist und bleibt das tollste Feature des Up der Smart-Alarm. Er funktioniert ganz einfach. Man stellt einen Zeitraum ein in dem man geweckt werden möchte. In meinem Fall ist das von Montag bis Freitag zwischen 6:00 und 6:30. Spätestens um 6:30 geht also mein Wecker los. sollte ich davor aber bereits in einer „leichteren“ Schlafphase sein, weckt mich das UP bereits früher auf. Das macht  das Aufstehen in der Früh doch um einiges angenehmer, weil man nie wirklich aus dem Schlaf gerissen wird. Der Wecker funktioniert übrigens durch ein einfaches Vibrieren am Handgelenk. Zu Beginn hatte ich Angst, dass ich dieses vielleicht nicht bemerken würde, daher stellte ich mir sicherheitshalber immer noch meinen iPhone Wecker dazu. Doch nach 6 Monaten kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, man wird von diesem Vibrieren wach.

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App:

Die Jawbone UP App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar. Sie ist sehr leicht zu bedienen, intuitiv und hat eine Menge drauf. Das Verbinden von Band und App ist extrem einfach. Zuerst wählt man sein Band in der App aus, entweder das UP oder das UP 24. Dann einfach noch auf den Knopf drücken und das wars schon.

Die App zeigt neben den bisherigen gegangenen Schritten und geschlafenen Stunden auch eine direkte Erreichung der Ziele an, also wie viel Prozent seiner 10.000 Schritte man nun wirklich erreicht hat. Weiters ist es möglich Essen in die App einzutragen. Im Sinne eines klassischen Kalorienzählers ist es dann ganz einfach möglich sein tägliches Kalorienniveau zu erreichen. Zudem kann man über die App alle Einstellungen treffen. Sie fungiert so zu sagen als Schaltzentrale für das Armband, die Wecker werden über die App genauso eingestellt wie die Ziele und Alarme.

Ein weiters besonderes Feature ist die Kombination mit Health Kit. Die Jawbone App dient nämlich als Datenquelle für Apples Health und zeigt somit perfekt optimiert alle Infos direkt in der Health App an.

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Fazit:

Das Jawbone UP 24 ist ein wirklich toller Fitness-Tracker. Er arbeitet sehr genau und zeichnet nicht nur Aktivitäten sondern auch den Schlaf auf. Weiters ist es eines der wenigen Armbänder die sich mit HealthKit verbinden lassen.

Besondern fasziniert hat mich die Batterielaufzeit, welche weit über der Konkurrenz liegt sowie das Design welches weniger an ein Fitnessarmband sondern vielmehr an ein stylisches Accessoire erinnert.

Wenn ihr nach einem Fitness Armband sucht, welches nicht nur effektiv und innovativ ist, sondern sich auch noch drahtlos synchronisiert, eine extrem lange Batterielaufzeit hat und noch dazu gut aussieht, dann ist das Jawbone UP 24 ein „no brainer“. Soll heißen einfach zuschlagen.

Zum Abschluss bleibt mir nur noch eines zu sagen:

There is a better version of you out there, get UP and find it.

Bildquelle

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