In Zeiten von NSA, CIA, BND und Co. gelten eher wenige Smartphones und vernetzte Geräte als wirklich sicher. Nun wurde, durch den bekannten ,,Whistleblower“ Edward Snowden, besonders das iPhone attackiert. Er stellt es als ,,Spionage-Instrument“ der amerikanischen Geheimdienste da.
Laut eigenen Angaben nutze Snowden lediglich ein Featurephone und erst recht kein iPhone, da gerade diese von Geheimdienste mit einer speziellen Software für die Spionage instrumentalisiert werden können. Gerade Kamera und Mikrofon werden dabei unbemerkt. Wem es jetzt ein wenig schaudert, kann beruhigt werden: Laut dem Spiegel muss die NSA die Software ,,DROPOUTJEEP“ erst einmal installieren und das geht nicht on air. Deshalb ist die Gefahr für den normalen Nutzer nicht allzu groß, vorausgesetzt Snowden’s Angaben sind korrekt und aktuell.
Für die Besorgten, die sich fragen, ob die Software nicht schon ab Werk auf den Smartphones installiert sein könnte, gibt es einen entscheidenen Fakt: Tim Cook gestattete der Chinesischen Regierung erst kürzlich, die iPhones genauer unter die Lupe zu nehmen, um nach Backdoors im System zu suchen. Die durchgeführten Stichproben waren alle negativ und es scheint unwahrscheinlich, das der Apple CEO diesem Deal zugestimmt hätte, wenn solch ein Tool in iOS versteckt wäre.