Instapaper-Gründer Marco Arment hat in seinem jüngsten Blogeintrag klare Worte zu Apples aktueller Software gefunden. So sei die Qualität von OS X und iOS verloren gegangen.
Was Arment kritisiert
Arment lobt zwar die Hardware aus Cupertino, für die Software findet er aber keine allzu (be)schönen(den) Worte. Die Qualität habe sehr nachgelassen, früher habe man sich über die Windows-User lustig gemacht, heute ginge dies nicht mehr. Arment kritisiert vor allem, dass das Marketing auf Kosten der Software-Qualität baue.
Was man wirklich braucht
Man brauche keine alljährlichen, großen Updates für Betriebssysteme. Was man braucht ist ein Betriebssystem, was primär zuverlässig funktioniert, so Arment. Auch benötige man mehr Zeit, anstelle von unrealistischen Deadlines. Abschließend schreibt er:
I fear that Apple’s leadership doesn’t realize quite how badly and deeply their software flaws have damaged their reputation, because if they realized it, they’d make serious changes that don’t appear to be happening. Instead, the opposite appears to be happening: the pace of rapid updates on multiple product lines seems to be expanding and accelerating.
Zugegeben, der Launch von iOS 8 und OS X Yosemite verlief nicht problemlos, allerdings war er das über die vergangenen Jahre größtenteils und für die meisten. Was denkt ihr: Vernachlässigt Apple ihre Software? Und wenn ja, können sie es sich leisten?
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[Bild mama_mia / Shutterstock.com]