Gut vier Monate ist es mittlerweile her, als Apple seine neue Smartwatch der Öffentlichkeit präsentierte. Anders als bei neuen iPhone– oder iPad-Modellen mussten sich wir Verbraucher jedoch auf eine längere Wartezeit gefasst machen – vergangenen Dienstag verkündete Apple-CEO Tim Cook dann im Rahmen der Quartalszahlenkonferenz Q4/2014, dass die Apple Watch im April auf den Markt kommt.
Dann sollen die ersten Modelle ausgeliefert werden. Unklar ist bisher jedoch, ob der Verkauf zunächst nur in den USA oder gleich auch international startet. Dazu gab es seitens Cook am Dienstag keine Angaben.
Apple Watch in heißer Testphase
Während sich alle künftigen Apple Watch-Nutzer noch rund zwei Monate gedulden müssen, befindet sich die Apple Watch bereits in einer heißen Testphase mit verschiedenen Apps, um sowohl die Akkulaufzeit, als auch das Betriebssystem optimieren zu können. So sollen sich derzeit rund 1.000 Apple Watch-Modelle von Apple-Mitarbeitern und Ingenieuren im Test befinden und auf den Straßen von Cupertino und San Francisco auch für den ein oder anderen Externen sichtbar sein.
So auch für den Blogger Mark Sullivan, der die Apple Watch für einige Augenblicke zu Gesicht bekam und sich kurz darauf begeistert über die neue Apple-Uhr äußerte.
I want one, and I didn’t even really see much of what the thing could do. But I got the distinct impression that the Watch has already become integrated into the daily life of this user. I could see it as a powerful personal assistant that’s always just an arm’s lift away to help you make sense of the minutiae of daily life: the schedules and reminders and appointments and social media and everything else we all have to process every minute of every day.
Eigene Keynote für Apple Watch?
Die Kollegen von MacRumors spekulieren darüber hinaus über eine möglicherweise gesonderte Keynote zur Apple Watch. Sowohl einige bisher noch unbekannte Funktionen, als auch ausgesuchte Apps sollen hierbei vorgestellt und präsentiert werden. Dafür sollen nun einige renommierte App-Entwickler informiert worden sein, ihre Apps bereits Mitte Februar zur Prüfung einzureichen. Welche App-Entwickler genau dazu aufgefordert wurden, ist jedoch nicht bekannt.