Diese Woche geht es bei Apfellike NEXT um Internet Gangster wie Kim Dotcom oder die kinox-Brüder, um eine Kamera, die 100 Milliarden Bilder pro Sekunde schießen kann und um den Versuch, selbstlenkende Autos in englischen Städten zu etablieren. Los geht’s!
Internet Gangster
Lars Paulsen von SRSLY dürfte eher weniger Lesern bekannt sein, dennoch produzierte der Berliner hochqualitative Videos, zum Beispiel zu Internet Gangstern wie Kim Dotcom oder die beiden kinox-Brüder. Er behandelt Fragen wie Wie viel verdienen sie? Welche Haftstrafen erwarten sie? auf sehr unterhaltsame und zeitgleich informative Weise.
Kamera schießt 100 Milliarden Bilder pro Sekunde
Während wir schon bei 240 Bildern pro Sekunde im iPhone 6 staunen, geht es noch um ein Vielfaches beeindruckender. Forscher von der Uni Washington haben es geschafft, eine 2D-Kamera zu entwickeln, die 100 Milliarden (!) Lichtbilder pro Sekunde aufnimmt. Dies funktioniert dank der Compressed Ultrafast Photography (CUP) und ermöglicht neue Erkenntnisse in der Lichtforschung. Licht bewegt sich nämlich mit 300,000 Kilometern pro Sekunde (!) und bislang waren nicht mehr als 10 Millionen Bilder pro Sekunde möglich. Projekt Leiter Lihong Wang sagte dazu:
Zum ersten Mal können Menschen Lichtimpulse bei der Bewegung beobachten. Da diese Technik die Bildaufnahmefrequenz um mehrere Größenordnungen voranbringt, eröffnen sich ganz neue Sehmöglichkeiten. Neuen Techniken – besonders solchen Quantensprüngen – folgen stets neue Entdeckungen. Wir hoffen, dass CUP der Wissenschaft neue Erkenntnisse ermöglicht – solche, die wir heute nicht voraussagen können.
Erste selbstlenkende Autos im Stadtverkehr
Im Januar kommenden Jahres werden für 18 und 36 Monate die ersten selbstlenkenden Autos in Städten unterwegs sein. Zumindest als Experiment in vier englischen Städten. Dazu gehören Bristol, Coventry, Greenwich und Milton Keynes. Jede Stadt wird diese automatisierten Autos auf unterschiedliche Schwerpunkte und Kriterien testen. Zum Beispiel geht es in Bristol um die Frage, ob solche Fahrzeuge auch wirklich sicherer sind und gegen Stau helfen. Knapp neun Millionen Pfund ist das Projekt teuer, mehr dazu erfahrt ihr hier. Übrigens: Auch Google hat in der Vergangenheit schon ähnliche Projekte vorgestellt, hier gelangt in zu den Videos.