Am Donnerstag haben Arbeiter auf dem Apple Firmengelände für bessere Arbeitskonditionen bei lokalen Dienstleistern des Unternehmens protestiert.
Die Proteste waren zwar kurz, dafür aber lebhaft gewesen, heißt es in einer regionalen Zeitung. Der Bürgerrechtler Jesse Jackson äußerte sich wie folgt: „Wir bestaunen das Wachstum von High-Tech- und Biotech-Firmen, aber wir sind das Fundament“. Man fordere mehr Sicherheit in Bezug auf Arbeitsplätze und Gerechtigkeit. Das Leben für Angestellte werde in der Bay Area zunehmend teurer, ließen viele Stimmen verlauten. Auch die dort ansässigen Konzerne tragen eine Mitschuld, so sei die wachsende Einkommensschere im Silicon Valley unter anderem auf die Steuern zurückzuführen, welche die großen Unternehmen bekannterweise mittels Subfirmen in Irland vermeiden.
Bereits vorab hatte Jackson die Möglichkeit mit Apple CEO Tim Cook ein Gespräch zu führen. Laut Angaben von Apple sei dies, ohne Details zu nennen, „produktiv“ gewesen. Des Weiteren suche man nach Wegen, um mehr zu tun, heißt es.
„Act different!“ the crowd cried out.